Abfallreduzierung

In Europa hat sich der Hausmüll in den letzten 40 Jahren verdoppelt. Allein in Frankreich werden 650 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr produziert. Jeden Tag produziert jeder einzelne Einwohner ca. 1 kg Hausmüll.
So wird die Reduzierung des Abfalls für unseren Planeten zu einer Notwendigkeit.
Der beste Weg um dies zu erreichen, ist keine Einwegprodukte mehr herzustellen.

Mehrwegprodukte ermöglichen eine Wiederverwendung und garantieren oft mehr Sauberkeit.

Groβveranstaltungen sind ideal, um Aktionen aus dem Bereich der Umwelterziehung durchzuführen. Festivals, Konzerte, Sport- und Kulturveranstaltungen ziehen ein großes Publikum an. Hier besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Gruppen für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und die Effizienz eines Konzepts zu überprüfen.

Unser Ziel war, mit wiederverwendbaren (und bei Bedarf spülmaschinenfesten) und recycelbaren Bechern ein einfaches und spielerisches System einzuführen.
Heute hat ECOCUP mit seinem System Erfolg: das Konsum erhalten ohne Nachteile für einen reibungslosen Ablauf einer Veranstaltung zu verändern. Das Konzept wird von der Öffentlichkeit und den Organisatoren hervorragend angenommen. Durch die Nutzung von Mehrwegbechern nimmt der Konsument aktiv an der Entwicklung zur Nachhaltigkeit teil.
Aufgrund dieses Konzepts werden bei den 20 größten Festivals in Frankreich keine Einwegbecher mehr verwendet.


Ziel:

Mehrwegbecher tragen aufgrund Ihrer Nachhaltigkeit zum Schutz der Umwelt und zur Abfallreduzierung direkt an der Quelle bei.
Von Wegwerf- zu Mehrwegprodukten.


Einige Zahlen:

Wenn jeder Mensch so viel konsumieren würde wie ein Europäer, bräuchte man 8 Planeten Erde, um die Bedürfnisse der Weltbevölkerung zu befriedigen.

In Frankreich werden 80% der verkauften Güter nach einmaligem Gebrauch weggeworfen.

99% der Produkte werden innerhalb von 6 Wochen nach ihrem ersten Gebrauch zu Abfall.
Ein Franzose produziert in seinem Leben im Schnitt 30 Tonnen Abfall.
Die Akteure der französischen Wirtschaft (darunter die Gemeinden) haben 2004 für die

Verwaltung der Abfälle 11 Milliarden Euro ausgegeben.

Die Abschaffung von Einwegplastiktüten hat seit der Einführung zu einer Einsparung von 28 000 Tonnen Abfall geführt. (Quelle ADEME)

Und wenn man es mit den Einwegbechern genauso handhaben würde?


Die Abfallproduktion bei Großveranstaltungen wie Festivals beträgt Dutzende von Tonnen. Bestimmter Abfall, wie z. B. Einwegbecher, ist vermeidbar. Diese sind ein perfektes Beispiel für Produkte, die nur einmal verwendet werden.
Es wird konsumiert, weggeworfen, erneut konsumiert, erneut weggeworfen. Dieser Vorgang wiederholt sich auf Großveranstaltungen zigtausend Mal. Und selbst zuhause wiederholen sich dieselben Gewohnheiten.

Diese Becher sind nicht recycelbar. Wenn wir also dieser Praxis kein Ende setzten, überfluten wir unseren Lebensraum weiterhin mit Abfall, der laufend entsorgt werden muss. Die Umweltbilanz ist desaströs. 


Den Abfall an der Quelle reduzieren

Dank unseres Systems ist es nicht mehr erforderlich, eine Vielzahl an Einwegbechern zu produzieren. Jeder Becher kann gespült und je nach Wunsch wiederverwendet werden. So wird die Produktionsmenge reduziert.
Dieses Konzept setzt dem folgenden Prinzip ein Ende: ein Becher für den einmaligen Einsatz und für eine einzelne Person.

So wie die großen Supermärkte die Einwegplastiktüten abgeschafft haben, könnte man sich auf lange Sicht eine ähnliche Verhaltensänderung bei den Bechern vorstellen: “Mehrweg” ersetzt “Einweg”. . Dies ist also eine konkrete und nachhaltige Maßnahme zur Abfallreduzierung.
 

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